Eine interessante Ausstellung gab es in diesem Jahr im Museum Industriekultur in Osnabrück. Thema war die Mobilisierung in der Nachkriegszeit. Zahlreiche Dokumente, zahlreiche Fotos und auch einige Fahrzeuge aus dieser Zeit dokumentierten eindrucksvoll, wie in Deutschland nach 1945 die Automobilisierung begann. Ein Regenschirm von der Robert Bosch AG, das Entnazifizierungsdokument von Carl Borgward, Videos von einer der ersten Internationalen Automobilausstellungen und der Übergabe der Volkswagen-Werke an das zivile Deutschland gaben ebenso Zeugnis dieser Zeit wie auch diverse Motorräder und Automobile. Ein Raum war der aufkommenden Reiselust gewidmet (mit Goggo und Zelt), ein weiterer war mit historischen Tanksäulen, Rennplakaten, einem alten Führerschein, Automodellen und Schautafeln zur wachsenden Zahlen von Verkehsopfern in den Fünfziger Jahren ausgestattet. Ein großes Lob an die "Macher" dieser Ausstellung, der Besuch hat sich gelohnt. Wer die Ausstellung verpasst haben sollte, her ein Tipp: Es gibt auch das passende Buch zur Ausstellung mit vielen weiteren, umfangreichen Informationen zur Thematik. Das Buch ist im Museum Industriekultur erhältlich.

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