Bremen Classic Motorshow

Seit 1989 findet in Essen die Techno Classia statt, heute die weltgrößte Oldtimermesse. 2003 eröffnet eine weitere, von Osnabrück aus gut erreichbare Oldtimermesse: Die Bremen Classic Motorshow (BCM). Sofort wurde sie von den Oldtimerfreunden, den Club und den im Bereich „Oldtimer“ tätigen Händlern, Teilehändlern, Restauratoren und Veranstaltern von Klassikerevents sehr gut angenommen. Diese Bremer Messe ist zwar kleiner als die Techno Classica, dennoch bietet sie in acht Hallen ein breites Angebot an.

 

Gleich mehrere Highlights gibt es aus meiner Sicht: Zwei Sonderschauen zum Thema Automobil und Zweirad, eine Halle eigens für Clubs und IGs sowie das immer prall gefüllte Parkhaus mit privat angebotenen Oldtimern. Im Gegensatz zu Essen sind zwei Hallen ausschließlich für Zweiräder reserviert. Hier präsentieren sich Zweirad-Clubs vom Mofa bis zum Rennmotorrad, jedes Jahr gibt es eine beeindruckende Sonderausstellung und auch historische Rennräder sind zu sehen.

 

Die vielen Clubs präsentieren sich liebevoll, es gibt immer Gelegenheit für lockere Gespräche. Als norddeutscher Automobilhersteller präsentiert sich VW Classics auf einem eigenen Stand mit Exponaten aus dem Zeithaus, dem Automobilmuseum Wolfsburg und/oder der Osnabrücker Volkswagensammlung.

 

Highlight für mich sind in der Regel die Sonderausstellungen im Bereich Automobil. Es gab Sonderausstellungen zu den Themen „Bugatti“, „Schatzkammer Karmann“, „Fahrzeuge der Reserve der ‚Schlumpf-Sammlung‘ Mulhouse“, „Vergleich Serienfahrzeug/Sportversion“ oder zuletzt die Sonderausstellung „Lancia – Leistung, Leidenschaft, Luxus“.

 

 

Für mich hat die Bremen Classic Motorshow auch nach zwanzig Jahren ihren familiären Charakter nicht verloren und ist im Gegensatz zur Techno Classica Essen keine reine Verkaufsveranstaltung von Luxus-Oldtimern geworden. Die BCM ist bodenständig und ich hoffe, dieses wunderbare Konzept können die Veranstalter auch zukünftig beibehalten. 

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