Das Wetter kann vorher sein, wie es will - immer wenn ich es schaffe, zum Oldtimertreffen nach Hagen a.T.W. zu fahren, scheint die Sonne und es ist herrlich warm. So auch wieder in diesem Jahr, als ich das erste Mal beim Start fotografiert habe.  Auf dem etwas nüchternen Parkplatz eines Discounters versammelten sich zahlreiche Klassiker und kurz nach 10 Uhr startete die Ausfahrt durch das "Hochgebirge" des Teutoburger Waldes. Auch wenn die Italiener (genauer gesagt: die Römer) vor gut 2000 Jahren im Teutoburger Wald unliebsame Erfahrungen gesammelt hatten, so hatten die heutigern "Italiener" keine Berührungsängste. Alfa Romeo und Fiat waren vertreten, ebenso wie viele britische Roadster der Marken MG, Austin-Healey oder Jaguar, amerikanische Straßenkreuzer von 1937 bis in die Achtziger und natürlich auch diverse Opel, Mercedes-Benz und Volkswagen. Letztere wurden überwiegend sogar ganz in der Nähe gebaut, denn sie stammten aus dem Hause Karmann. Mehrere Karmann Ghia und Käfer Cabriolets waren dabei. Die Opelaner von Opel Patzelt ließen es sich natürlich auch nicht nehmen, mit einem Kadett Aero und einem Rekord 1700 Cabriolet teilzunehmen. Aber nicht nur Pkw waren dabei, sondern auch ein Barkas und ein Mercedes-LKW fuhren bei der Ausfahrt mit. Außerdem war auch eine größere Gruppe Motorrad-Fahrer mit ihren klassischen Maschinen dabei.


Seit einigen Jahren stellen die Hagener Oldtimer-Freunde eine tolle Ausfahrt auf die Räder. Vielleicht kann man es in Zukunft auch noch hinbekommen, die Fahrzeuge im Ortskern starten zu lassen und die Fahrzeuge bei der Abfahrt kurz vorzustellen. Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch schon zahlreiche Hagener dabei wären, denn auf dem Discounter-Parkplatz waren die Teilnehmer mehr oder weniger unter sich. Und mehr Zuschauer hätte die Veranstaltung verdient. Aber am Nachmittag sind es meist deutlich mehr, wenn die Oldtimer-Fahrer ihre Schätze im Ortskern präsentieren.

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