Karmann Ghia - kein anderes Fahrzeug hat den Namen des früheren Osnabrücker Automobilbauers weiter in die Welt getragen wie der Typ 14. Zusammen mit Luigi Segre vom italienischen Autodesigner Ghia hatte Wilhelm Karmann jun. die Idee eines sportlichen Modells auf der Basis des Volkswagen Typ 1, des Käfers, umgesetzt. Im Gegensatz zu anderen Karosseriebauern wie Rometsch, Drews oder Dannenhauer & Stauss konnte Wilhelm Karmann den damaligen VW-Chef Heinz Nordhoff überzeugen. Im Jahr 1955 wurde der schnittige Sportwagen vor dem Casino in der Stadt Georgsmarienhütte präsentiert und überzeugte schnell die anwesenden Autojournalisten. Ein einmaliger Siegeszug nahm seinen Anfang.


Das 50jährige Jubiläum der Präsentation nahmen einige Karmann Ghia-Clubs zum Anlass, ein Treffen in Georgsmarienhütte auszurichten. Nicht nur aus Deutschland, sondern aus ganz Europa und sogar den USA kamen sie. Hunderte Karmann Ghia-Besitzer und ihre Schätze. Nicht nur das 1955 präsentierte Coupé, sondern natürlich auch das zwei Jahre später vorgestellte Cabriolet und der große Bruder, der Karmann Ghia Typ 34, bevölkerten ein Wochenende lang Georgsmarienhütte. Höhepunkt war sicher die große Ausfahrt durch das Osnabrücker Land. Der Konvoi soll eine Länge von ca. 10 Kilometern gehabt haben.


Einige Eindrücke von diesem Jubiläumstreffen findet Ihr nachfolgend.

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