Alle drei Jahre schaffe ich es nur, nach Ibbenbüren zur Motorrad-Veteranen-Rallye zu fahren. Bisher war ich Samstag Nachmittags immer zum Stadion Ost gefahren, bin dort durchs Fahrerlager geschlendert und habe mir die Gleichmäßigkeitsläufe angesehen. Diesmal hatte ich am Samstag etwas Anderes vor und so stellte ich mich am Sonntag Vormittag in Leeden an die Strecke, ganz bequem im Kofferraum meines Wagens.

 

Dann "knatterten" die ersten Motorräder vorbei. Mal einzeln, dann wieder in kleinen Gruppen, fuhren sie vorbei. Besonders herrlich, wenn die Fahrer/innen auch zeitgenössisch gekleidet sind und einen alten Helm und keinen modernen Integralhelm tragen. 

 

Das Feld reichte von einer Orient aus dem Jahr 1901 bis zu einer schon fast modernen BMW R60/6 von 1975. Wobei Nachkriegsmotorräder die absolute Ausnahmen waren.

 

Der AMC Ibbenbüren zeigte wieder ein rollendes Zweiradmuseum. NSU; Ariel, Laurin & KLement, Progress, Humber, Triumph, Alcyon, Douglas, Royal Enfield, Harley-Davidson, Condor, Bleha, Stock, Schüttoff, Wanderer, BSA, DKW und zahlreiche andere, viele schon seit Jahrzehnten "ausgestorbene" Marken waren zu sehen. Die Teilnehmer waren aus halb Europa angereist, um an diesem weltgrößten Treffen historischer Motorräder mitzuwirken.

 

Respekt vor dem AMC Ibbenbüren.

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